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Rhythmusstörungen im Griff!

Der TSV 1860 Römhild kehrt von seiner „Auslandsreise“ bei Unterwellenborn mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause. Auch wenn die Jungs um das Trainerduo Kramer/Michael leicht dezimiert (S. Michael, Hörholdt, Witzmann fehlten) nach Unterwellenborn fuhren, wollten sie dennoch ihren deutlichen Aufwärtstrend der letzten beide Spiele fortsetzen und wichtige Punkte auf des Gegners Feld holen. Die Hausherren hingegen wollten natürlich gegen ihr Gegner aus Nordhausen und Römhild punkten. Die U-borner Jungs ließen im ersten Spiel die Gäste aus Nordhausen nie so richtig zur Entfaltung kommen und gewannen recht klar mit 3:0.

Nun sollte natürlich auch ein Sieg gegen Römhild im letzten Spiel des Tages her. Römhild hingegen spielte von Beginn an wie aus einem Guss. Die starken Leistungen beim letzten Heimspiel verliehen den Jungs aus dem Grabfeld die nötige Ruhe und Sicherheit, um den Gastgeber in den ersten beiden Sätzen zu dominieren. Selbst der Matchwinner gegen Nordhausen konnte sich nicht so in Szene setzen wie noch wenige Minuten zuvor im Eröffnungsmatch. Römhilds Block und Feldverteidigung war in dieser Phase des Spiels einfach zu stark für den Gastgeber. Logische Folge dieses starken Auftritts der Gäste aus Römhild war der 2:0 Satzstand. (20,20) Wer nun aber glaubte, Römhild käme zu einem lockeren Sieg in drei Sätzen, sah sich getäuscht. Die Hausherren nutzten die Gunst der Stunde und glichen ihrerseits zum 2:2 aus. Römhild musste in diesen beiden Sätzen ihrem Anfangstempo der ersten beiden Sätze und dem Fehlen von Wechselmöglichkeiten schmerzhaften Tribut zollen. Auch im alles entscheidenden Tie-Break sah alles lange so aus, als ob Römhild sich mal wieder selbst um den verdienten Lohn bringen würde. Erst beim Stande von 4:8 konnten die Gäste ihren den Hebel wieder umlegen und auf 11:11 ausgleichen. Nach einem erneuten starken Zwischenspurt stand es dann 14:11 für Römhild und die zwei Punkte waren eigentlich schon in der Tasche, man musste nur noch den Reißverschluss zu machen. Nach den üblichen hin und her im Auszeitnehmen hatte der Gastgeber beim Stande von 12:14 Aufschlag und hätte damit die Chance auf den 13. Punkt gehabt, wenn – ja wenn der Aufschlagspieler die Nerven behalten hätte und den Ball nicht ins Netz geschlagen hätte. Somit haben die Römhilder eine schwere Ausfwärtsaufgabe und ganz wichtige Punkte bei den heimstarken Unterwellenbornern erkämpft.

Mit diesem Sieg ist Römhild weiterhin auf dem besten Weg, die noch leicht spürbaren Rhythmusstören im eigenen Spiel ganz auszumerzen. (3:2 - 25:20, 25:20, 16:25, 18:25, 15:12) - Von Stefan Müller