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Der TSV 1860 Römhild reiste bei seinem letzten Auswärtsspiel in dieser Saison zur Reserve des Ohrdrufer SV. Weiterer Gast waren die Jungs von der SG Erfurt electronic. Überschattet wurde dieser Spieltag von den beiden verletzungsbedingten Ausfällen vom Vorwochenende. Hier hatten sich Kühner und Scholz in nur zwei Minuten bei Ballaktionen am Netz verletzt. Hauptfrage an diesem Spieltag war, ob Römhild diese beiden schmerzhaften Ausfälle kompensieren konnte.

Zu Beginn sah auch alles danach aus, denn Römhild führte schnell gegen den Hausherren aus Ohrdruf. Leider schaffte es Römhild nicht, dieses Niveau über den gesamten ersten Satz hin zu halten. Die Grabfelder verzichteten fast ausschließlich auf ihren Mittelangriff und konnten so natürlich die Platzherren nicht auf Dauer unter Kontrolle halten. In der dramatischen Schlussphase hatte Ohrdruf das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und gewann recht knapp mit 26:24. Im zweiten Satz zeigte Römhild eindrucksvoll auf, warum sie in dieser Saison so erfolgreich sind. Die Gastgeber konnten sich von Beginn an kaum aus der Umklammerung befreien und unterlagen schnell mit 18:25. Leider machten sich dann im dritten Satz die Ausfälle der beiden Verletzten wieder spürbarer bemerkbar und dazu kam auch noch, dass Römhild nicht in der Lage war, die Unzulänglichkeiten des Gegners gewinnbringend nutzen zu können. Ohrdruf fand zurück auf die Gewinnerstraße und führte mit dem 25:21 mit 2:1. Obwohl der Tabellenprimus im vierten Satz alles versuchte, um wieder auf die Füße zu kommen, fruchteten an diesem Tag leider keiner der Wechsel oder taktischen Umstellungen. Den Michael-Schützlingen fehlte gegen Ohrdruf ganz einfach der gewohnte Angriffsdruck. Ohrdruf packte die Chance beim Schopfe und gewann letztendlich nicht unverdient gegen den bis dato nur einmal besiegten Tabellenführer aus Römhild. ( 25:22)

Die Ohrdrufer vervollständigten dann im Spiel gegen Erfurt ihren „Siegestag“ mit dem ungefährdeten 3:0 Erfolg.

Für Römhild kam dann die Stunde der Wahrheit. Man musste gegen Erfurt gewinnen, wollten sie ihre Tabellenführung und Chance auf den Staffelsieg bewahren. Mit diesem Hintergrund gingen die Jungs um Kapitän Kramer beherzt an die Sache und zeigten ihrem Gegenüber schnell auf, das hier nicht gut „Kirschen essen“ mit ihnen ist. Römhild hatte folgerichtig auch nur im zweiten Satz etwas mehr Mühe, den Gegner zu kontrollieren. Letztendlich gewannen sie gegen Erfurt mit 3:0 (17,23,15) und haben es nun selbst in der Hand, den ganz großen Wurf, Aufstieg als Meister der Oberliga, zu landen.

Am 25.02.2012 treffen sie in eigener halle auf den unmittelbaren Tabellenverfolger VfL Weimar 90 I (2.Platz) und Schmalkalden. Hier reicht es den Volleyball -Cracks aus dem Grabfeld, wenn sie eines der beiden Matches gewinnen, um am Ende dieses Spieltages die „Meisterschale“ in der Hand halten zu können. (FAN)

Römhild: Kramer, Schumann, Hoffmann, Moritz, Bischoff, Crahmer, Hörhold, S. Michael, R. Michael