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Zwei teure Siege in Jena
Die momentanen Spitzenreiter der Volleyballoberliga aus Römhild gingen zu ihrem drittletzten Spieltag auf Reisen. Sie trafen in Jena auf den Gastgebenden 1.VSV Jena 90 II, ein weiterer Gast war der Geraer VC II.

Im Eröffnungsmatch mussten gleich die Grabfelder gegen die Hausherren ran. Das dies nicht gerade eine Kaffeefahrt werden würde, war von Beginn an allen klar. Deshalb begannen die Römhilder bereits mit dem ersten Ball sehr konzentriert und wachsam. Lohn für diese professionelle Einstellung war der klare 25:13 Satzsieg. Diese löbliche Einstellung zeigten die Jungs um Kapitän Kramer auch im zweiten Satz. Leider verließ die Römhilder das Glück. Beim Stande von 18:11 verletzten sich in nur zwei Ballwechseln die Stammspieler Scholz und Kühner bei Netzaktionen derart, dass sie beide ausgewechselt werden mussten. Mit Hörhold und Hoffmann kamen zwei neue Spieler in den Sechser. Trotz dieser enormen Umstellung zeigte der neue Sechser Moral und rettete den zweiten Satz dann doch noch äußerst knapp mit 32:30. Im dritten Satz kam der Gastgeber besser ins Spiel und verkürzte mit dem 25:20 auf 1:2 Sätze. Nun zeigten die Jungs aus dem Grabfeld, dass sie zu Recht seit vielen Wochen an der Spitze der Oberliga stehen. Trotz der schmerzhaften Ausfälle durch Scholz und Kühner behielten sie den Kopf oben und spielten einfach Volleyball. Logische Folge war der auch in dieser Höhe verdiente Satzgewinn mit 25:12 und somit der erste Sieg an diesem Tag.

Kühner & Scholz im Vordergrund

Das zweite Spiel des Tages gewann dann der Gastgeber gegen Gera klar mit 3:0. (17,18,26)

Nach diesen beiden Spielen hieß es für die Römhilder wieder – alles auf Sieg! Mit dieser Einstellung sahen sich dann auch die Jungs aus Gera völlig überfordert mit der Römhilder Angriffsmaschine. Dies spiegelte auch der erste Satzgewinn in diesem Spiel wieder. (25:10) Im Folgesatz sah man den Spitzenreiter nicht mehr so schnell und variabel agieren. Demzufolge kam Gera besser ins Spiel und konnte durch eine starke Abwehrleistung seinerseits mit 25:18 zum 1:1 ausgleichen. Auf diese Entwicklung im Spiel reagierte Römhild selbstbewusst und wechselt den Ersatzzuspieler, Steffen Bischoff, ein. Weitere Umstellungen im Mannschaftsgefüge bewirken ebenfalls die gewünschten Veränderungen, mit denen Gera nicht zurecht kommt. Erster Erfolg dieser Maßnahmen war der 25:19 Satzerfolg. Obwohl sich Gera im vierten Satz noch einmal etwas aufbäumte, konnten sie den verdienten Satzerfolg des Tabellenprimus nicht mehr stoppen. Römhild gewinnt den vierten Satz wieder recht klar mit 25:15 und somit sein zweites Spiel an diesem Tag mit 3:1.

Diese beiden schweren Siege und die Tatsache, dass sie nun bereits vier Punkte Vorsprung bei nur noch vier offenen Spielen haben, lässt das Erreichen der Thüringenliga etwas wahrscheinlicher erscheinen.

Trotzdem muss Römhild jetzt erst einmal schauen, dass schnellstmöglich die Verletztenliste abgebaut wird und das weiterhin die erforderliche Anspannung beibehalten wird, um am Ende nicht doch noch mit leeren Händen da zu stehen. FAN