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Kein Gradmesser

Bei ihrem Ausflug in der Thüringenliga zum gastgebenden Ohrdrufer SV II trafen die Römhilder Volleyballer auf einen völlig überforderten Gegner. Spätestens ab Mitte des ersten Satzes waren die Hausherren nicht mehr in der Lage, dem druckvollen Spiel der Gäste zu folgen bzw. die nötige Gegenwehr entgegen zu bringen. Römhild sagte Danke und gewann den ersten Satz recht klar mit 25:16. Obwohl die Grabfelder nun die gesamte Ersatzbank im Verlaufe des Matches zum Einsatz brachten, konnten die Hausherren ihre Satzgewinnbemühungen nicht erhöhen. Die Jungs um das Trainerduo Kramer/Micheal erhöhten ihrerseits die Schlagzahl und kamen somit zu zwei weiteren klaren Sätzen und somit zu zwei relativ leicht erworbenen Punkten.( 25:14,25:11)

Obwohl sich alle über dieses Geschenk freuten, so war doch dieses Match auf keinen Fall ein Gradmesser für die Männer von der Steinsburg. Bereits am kommenden Samstag werden sie dann in Weimar auf einen anderen Gegner treffen. Hier kommt es wiederum zu einer Premiere für die Römhilder, noch nie konnten sich Römhilder mit den thüringenligaerfahrenen Volleyballern des HSV Weimar messen. Von Stefan Müller

 
Doppelerfolg mit Premiere
Die Vorzeigevolleyballer vom TSV 1860 Römhild behielten beim letzten Heimspiel ihre weise Weste. Sowohl die Jungs aus Knau als auch die Gothaer Vertretung konnte keinen Sieg mit auf die Heimreise nehmen.

Römhild wollte natürlich an diesem Heimspieltag die Steinsburg-Power nutzen um um vo ca. 60 Zuschauern und sich selbst noch einmal im goldenen Oktober selbst zu beschenken. Mit ihrer siebten Macht im Rücken drückten die Jungs aus dem Grabfeld auch gleich im ersten Spiel ihre Gegner vom FSV 1950 Gotha fest an die Wand. Nach dem schnellen und klaren 2:0 Zwischenstand folgte ein unerwarteter Einbruch der Hausherren gegen Ende des dritten Satzes. Diesen machten sich die Gäste zu Nutze und verkürzten zum 1:2 ( 28:26). Im vierten Satz besannen sich die Mannen von der Steinsburg wieder auf ihre Stärken und gewannen zu recht dieses erste Match des Tages mit 3:1 ( 20,16,-28,24).

Nun warteten die Platzherren im anschließenden Match auch noch mit einer Premiere auf. Zum ersten Mal in der Geschichte des Römhilder Volleyballsports wurden an diesem Tag die Klingen mit dem SV Rot Weiß Knau I gekreuzt. Trotz Premierenlampenfieber ließen die 1860er nichts anbrennen und gewannen auch das zweite Match des Tages. Diesmal noch eindeutiger als zuvor (21,15,26). Auch im dritten und umkämpftesten  Satz dieses Spiels behielten die Hausherren die Nerven. Entgegen dem Eröffnungsspiel behielten die Römhilder auch in der engen Phase die Oberhand und siegten vedrdient mit 3:0.

Mit diesen beiden Siegen konnten die Grabfelder ihre Position am oberen Ende der Tabelle bestätigen und festigen. Sollte Römhild seine weiteren Hausaufgaben in dieser Manier erledigen können, dürften sie ihr diesjähriges Weihnachtsfest im oberen drittel der Tabelle feiern . FAN

 
Rhythmusstörungen im Griff!

Der TSV 1860 Römhild kehrt von seiner „Auslandsreise“ bei Unterwellenborn mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause. Auch wenn die Jungs um das Trainerduo Kramer/Michael leicht dezimiert (S. Michael, Hörholdt, Witzmann fehlten) nach Unterwellenborn fuhren, wollten sie dennoch ihren deutlichen Aufwärtstrend der letzten beide Spiele fortsetzen und wichtige Punkte auf des Gegners Feld holen. Die Hausherren hingegen wollten natürlich gegen ihr Gegner aus Nordhausen und Römhild punkten. Die U-borner Jungs ließen im ersten Spiel die Gäste aus Nordhausen nie so richtig zur Entfaltung kommen und gewannen recht klar mit 3:0.

Nun sollte natürlich auch ein Sieg gegen Römhild im letzten Spiel des Tages her. Römhild hingegen spielte von Beginn an wie aus einem Guss. Die starken Leistungen beim letzten Heimspiel verliehen den Jungs aus dem Grabfeld die nötige Ruhe und Sicherheit, um den Gastgeber in den ersten beiden Sätzen zu dominieren. Selbst der Matchwinner gegen Nordhausen konnte sich nicht so in Szene setzen wie noch wenige Minuten zuvor im Eröffnungsmatch. Römhilds Block und Feldverteidigung war in dieser Phase des Spiels einfach zu stark für den Gastgeber. Logische Folge dieses starken Auftritts der Gäste aus Römhild war der 2:0 Satzstand. (20,20) Wer nun aber glaubte, Römhild käme zu einem lockeren Sieg in drei Sätzen, sah sich getäuscht. Die Hausherren nutzten die Gunst der Stunde und glichen ihrerseits zum 2:2 aus. Römhild musste in diesen beiden Sätzen ihrem Anfangstempo der ersten beiden Sätze und dem Fehlen von Wechselmöglichkeiten schmerzhaften Tribut zollen. Auch im alles entscheidenden Tie-Break sah alles lange so aus, als ob Römhild sich mal wieder selbst um den verdienten Lohn bringen würde. Erst beim Stande von 4:8 konnten die Gäste ihren den Hebel wieder umlegen und auf 11:11 ausgleichen. Nach einem erneuten starken Zwischenspurt stand es dann 14:11 für Römhild und die zwei Punkte waren eigentlich schon in der Tasche, man musste nur noch den Reißverschluss zu machen. Nach den üblichen hin und her im Auszeitnehmen hatte der Gastgeber beim Stande von 12:14 Aufschlag und hätte damit die Chance auf den 13. Punkt gehabt, wenn – ja wenn der Aufschlagspieler die Nerven behalten hätte und den Ball nicht ins Netz geschlagen hätte. Somit haben die Römhilder eine schwere Ausfwärtsaufgabe und ganz wichtige Punkte bei den heimstarken Unterwellenbornern erkämpft.

Mit diesem Sieg ist Römhild weiterhin auf dem besten Weg, die noch leicht spürbaren Rhythmusstören im eigenen Spiel ganz auszumerzen. (3:2 - 25:20, 25:20, 16:25, 18:25, 15:12) - Von Stefan Müller

 
"Marmor-Center" sponsert Wettkampfnetz


Die Fa. Marmor-Center, Römhild hatte ein Einsehen. Ein altes Netz in der höchsten Spielklasse Thüringens, so wollte Steffen Würstl, Geschäftsführer der Fa. Marmor-Center, die Römhilder Volleyballer nicht in die neue Saison starten lassen. Prombt wurde ein neues Netz gesponsert. Dabei hatte das alte Netz schon so einige schöne Stunden in der Gleichberghalle erlebt. Aber alles hat ein Ende und die Römhilder Volleyballer bedanken sich recht herzlich bei Steffen Würstl für die Unterstützung. Das neue Netz wurde gleich mit dem ersten Saisonsieg gebührend eingeweiht. Danke!!!
 
Der erste Sieg!

Bei seinem ersten Heimspiel meldete sich der TSV 1860 Römhild eindrucksvoll in der laufenden Thüringenligasaison zurück. Nachdem die Grabfeldjungs um Trainerduo Kramer/Michael die ersten beiden Spieltage mal so richtig verkorkst hatten, wollten sie sich und ihren Fans am vergangenem Samstag bessere Volleyballkost bieten. Und die zahlreich erschienen Steinburgs-Power-Jünger wurden für jede Minute in der Turnhalle belohnt. Gäste waren die Mannen aus Gebesee (Tabellenschlusslicht) und Gera (Tabellenführer).

Im ersten Satz gegen Gebesee agierten die Jungs von der Burg noch etwas nervös, legten aber mit jedem gewonnen Punkt diese Nervosität immer mehr ab und bestimmten somit das gesamte Match. Gebesee konnte diesem starken und druckvollen Spiel der Gastgeber nichts entgegen setzen und verlor klar mit 3:0. (13,21,19)

Nach diesem lebenswichtigen Sieg gegen das Schlusslicht der Tabelle stand niemand anderes als der ungeschlagene Primus der Saison gegen die Römhilder auf dem Feld. Auch hier hörte man zu Beginn des Spiels im wahrsten Sinne des Wortes die Nerven der Hausherren flattern. Resultat war der knappe 23:25 Satzverlust. Das Römhild zu Recht in der höchsten Liga des Freistaates spielt, zeigten sie in der anschließenden Spielphase. Römhild spielt wie aus einem Guss und der Tabellen Erste sah sich plötzlich mit dem Rücken an der Wand. (18:25, 20:25) Die Hausherren hingegen taten alles dafür , dass es zu einem erneuten Matchgewinn kommen sollte. Im vierten Satz lagen sie bereits mit 12:7 in Führung, als plötzlich und für alle unsichtbar der bis dato so begeisternde Spielrhythmus völlig verloren ging. Der Tabellenspitzenreiter nutze die Situation und glich zum 2:2 aus. Auch im alles entscheidenden Tie-Break brachten die Hausherren keinen Fuß mehr auf den Boden und gaben somit einen schon sicher geglaubten und verdienten Sieg über den haushohen Favoriten aus den Händen. (8:15)

Fazit des Tages war aber, dass sich die Römhilder Jungs mehr als eindrucksvoll im Thüringenligageschehen zurück gemeldet haben. Sollten sie diesen Spielrhythmus und diese Spielstärke beibehalten, braucht man sich um den Klassenerhalt wohl kaum Gedanken machen. - Von Stefan Müller

 
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