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Mit der Veranstaltung „Dankeschön Ehrenamt“ würdigt der Landessportbund Thüringen jährlich verdiente Ehrenamtler aus dem Freistaat. In der Erfurter Staatskanzlei wird diese Ehrung auch vier Sportlern aus dem Landkreis Hildburghausen zuteil.

Erfurt – Der Landessportbund Thüringen würdigte Anfang Dezember – stellvertretend für die 60000 Ehrenamtlichen im Thüringer Sport – 60 Übungsleiter, Kampf- und Schiedsrichter sowie Sportorganisatoren. Die Veranstaltung in der Erfurter Staatskanzlei ist zugleich ein öffentliches Dankeschön an all diejenigen, die unzählige Stunden im Sport unentgeltlich aktiv sind. Ohne Ehrenamtliche würde der Thüringer Sport nicht funktionieren. Ihrem Einsatz verdankt der Sport letztlich und allen voran seine hohe gesellschaftliche Bedeutung.
Jedes Jahr können die Kreis- und Stadtsportbünde sowie Sportfachverbände Vorschläge unterbreiten, wer in den einzelnen Kategorien geehrt werden soll. Die Ehrenurkunden – verbunden mit jeweils zwei Eintrittskarten für den Ball des Thüringer Sports am 9. April 2016 in der Messehalle in Erfurt – übergaben LSB-Präsident Peter Gösel und Vizepräsidentin Marion Seeber zusammen mit Dr. Birgit Klaubert, der Thüringer Ministerin für Bildung, Jugend und Sport.

„Die, die wirklich etwas bewegen, fallen uns erst auf, wenn sie gegangen sind“
Peter Gösel, Präsident Landessportbund Thüringen

Und zu genau jenen Preisträgern zählten mit Verena Dauer, Marvin Lautensack, Martina Gundelwein und Lutz Evers auch vier Ehrenamtler aus dem Landkreis Hildburghausen.
Verena Dauer engagiert sich bereits seit über zehn Jahren als Schiedsrichterin im Classic-Kegeln. Seit dem Aufstieg der ersten Herrenmannschaft des SV Eintracht Rieth in die Bundesliga leitet sie professionell die Punktspiele des Teams. Sie wird vom Thüringer Kegler-Verband und dem Kreis-Kegler-Verein Hildburghausen zu Mannschafts- und Einzelmeisterschaften im Jugendund Erwachsenenbereich gern eingesetzt, da sie bei allen Kegelfreunden ein hohes Ansehen genießt. Neben ihrem ehrenamtlichen Engagement zählt Verena Dauer zudem zu einer festen Größe im sportlichen Sektor. Mit der Riether Frauen-Mannschaft rangieren Dauer und Co. aktuell unangefochten auf Platz eins der KegelVerbandsliga.
Nicht minder engagiert ist Marvin Lautensack vom TSV 1860 Römhild. Er ist seit 2012 ausgebildeter Schiedsrichter. Mit jugendlichem Elan und Leidenschaft geht er diesem Hobby nach. Schon früh hat der Schiedsrichter-Ausschuss sein Talent auf diesem Gebiet erkannt und gefördert. Wöchentlich ist er als Schiedsrichter auf den Sportplätzen unterwegs und übernimmt oft zusätzliche Ansetzungen. Seit der Saison 2015/16 ist Lautensack als Schiedsrichter in der Landesklasse eingestuft. Er ist mit seinen 17 Jahren der jüngste Referee auf der Liste des Thüringer Fußball-Verbandes.
Für ihr organisatorisches Geschick wurden indes Martina Gundelwein und ihr Team vom Reit- und Fahrverein Römhild/Grabfeld ausgezeichnet. Seit 2007 findet auf der Grabfeldreitanlage, nach siebenjähriger Pause, wieder ein großes Reitturnier (Schwierigkeitsklasse M) statt, welches durch das Organisationsteam von Martina Gundelwein wieder ins Leben gerufen, geplant und durchgeführt wird. Im Zusammenhang mit der Durchführung des Reitturniers wurde die gesamte Reitanlage saniert, so dass diese mittlerweile wieder optimale Bedingungen für die Durchführung einer großen Reitsportveranstaltung bietet.
Trainer Lutz Evers vom TSV 1860 Römhild hat sich – ebenfalls seit 2007 – der Leichtathletik verschrieben. Mit einer kleinen Gruppe von sieben Mädchen und Jungen hat er damals begonnen und die Leichtathletik in Römhild wieder mit neuem Leben erfüllt. Heute hat er eine stabile Gruppe von 30 Athleten. Und seine kontinuierliche Arbeit hat sich schnell ausgezahlt. Bereits im Jahr 2008 bestimmten seine Sportlerinnen und Sportler das Niveau auf Kreisebene mit und setzen sich von Jahr zu Jahr auch immer mehr auf Landesebene durch. Neben seiner Tätigkeit als Trainer unterstützt er zusätzlich auch den Vorstand des KFA Leichtathletik